Namibia 2009
Teil 1 - Planung und Reise |
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21. Mai 2009: Der Handyempfang im Bayrischen Wald ist
wie immer schlecht. Ich befinde mich gerade bei den Wölfen und spreche
mit Jürgen der mich um schnelle Antwort gebeten hatte. Wir müssen
noch bis zum nächsten Tag zusagen, damit die Reservierierungen bestehen
bleiben. Zugesagt. |
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Kleiner als 20x40x60cm | ||||||||||
Über das Gewicht sprechen wir lieber nicht. | ||||||||||
Und da war noch die Frage nach dem Speicher für die Fotos. Jürgen hatte sich für ein Netbook entschieden, ich mich für einen Sack voll Speicherkarten. Denn Gewicht hatte ich eh schon zuviel dabei und ich wollte etwas unabhängiger von Strom und der Sicherheit einer einzigen Festplatte sein. | ||||||||||
Zwischenzeitlich hatte ich mich auch schon ausführlich im Namibiaforum informiert wie kritisch meine Fluggesellschaft mit dem Handgepäck so ist. Es sollte kein Problem sein und so war es dann auch. Andere Passagiere hatten sogar zwei Handgepäckstücke in der Holzklasse dabei. Auf dem Rückflug war auch eine 1,5m grosse Holzgiraffe und ein dickes Alustativ bei manch einem dabei. Das hätte ich niemals versucht mit an Bord zu nehmen. | ||||||||||
Ende
September war es also soweit, ich traf mich mit Jürgen am Terminal 2 in
Frankfurt. Auf der Aussichtsplattform gab es das vermutlich letzte verträgliche
Essen für den Magen: BigMac :-D. Etwas Unwohlsein war noch dabei, die Sicherheitskontrolle stand ja noch bevor und mir waren die üblichen Reaktionen auf die Objektive in Tarnbezügen ja schon bekannt. Als ich zwei Stunden später den Rucksack auf das Band gewuchtet hatte hoffte ich das beste als er in der Röntgenmaschine verschwand. Dann stoppte plötzlich das Band und hinter der Maschine am Monitor rief es "Uuuuuhhhh" hervor. |
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Da dachte ich nur "Scheisse, die nehmen dich jetzt komplett auseinander" Meine Stiefel durften dann auch nochmal extra durchfahren, aber in den Rucksack wollte niemand reinschauen. Die Kontrolleure haben alle nur gegrinst als wäre ein Riesendildo in dem Rucksack drin. Sie haben mir dann immerhin noch das Bild gezeigt, und darauf war sehr gut zu erkennen was darin war. Man kann genau die Gehäuse und jede einzelne Linse in den Objektiven erkennen. Und das wirklich gut, hätte ich mir nicht gedacht. | ||||||||||
Das Platzangebot im A340-400 war doch ausreichend für mich mit 1,88m. Alles weitere nicht der Rede wert, geschlafen vielleicht eine Stunde. Die Sitze sind dafür einfach nicht gemacht. Aber ich war hauptsächlich froh drei Supertele und drei 1D ohne Schwierigkeiten mit in die Kabine bekommen zu haben. | ||||||||||
Nach ca 8 Stunden Flug ging dann sie Sonne auf und es gab die ersten Bilder von Afrika für die Ixus.
Zwei Stunden später landeten wir bei Windhoek, wo wir nach einer Verzögerung auch aussteigen konnten. Scheinbar wurde kein Flugzeug erwartet, externe Stromversorgung und Gangway kamen erst nach einigen Minuten an den Airbus. |
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Der Temperaturschock war nicht mal so gross.
Überraschend jedoch, dass wir guten Handyempfang und Netzanmeldung
hatten. Jürgen konnte ohne weiteres nach Deutschland telefonieren,
bei mir war das nicht freigeschaltet. Aber ich konnte immerhin angerufen
werden. zurück
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